top of page

Unsere Galerie
Wie bei uns Menschen, ist jeder Garten und jeder Baum einzigartig. Somit kann auch jeder Auftrag einzigartig sein. Hier sehen Sie Bilder von dem, was wir tun. Weil wir lieben, was wir tun.



Buchenpflege
Suchbild: Wo ist der Kletterer? :-)
Zu der Baumpflege gehört die Beseitigung von toten und reibenden Ästen, sowie Fremdbewuchs. Wasserzieher und beschädigte Äste werden bewertet und sortiert. Die allgemeine Baumgesundheit wird festgestellt und seine Verkehrssicherheit wiederhergestellt.
Zu der Baumpflege gehört die Beseitigung von toten und reibenden Ästen, sowie Fremdbewuchs. Wasserzieher und beschädigte Äste werden bewertet und sortiert. Die allgemeine Baumgesundheit wird festgestellt und seine Verkehrssicherheit wiederhergestellt.


Jungwalnusspflege
Die Jungbaumpflege ist ähnlich der "großen" Baumpflege. Hier legt sich der Fokus allerdings auf das gesunde Heranwachsen des Bäumchens: Gerade im jungen Alter neigen die Spitzen dazu zu konkurrieren. Eine Vereinzelung verhindert dies. Ebenso die Beseitigung von schadhaften Ästen, die später zu einem Problem werden könnten.


Walnussverjüngung
Die Verjüngung von Bäumen wird baumphysiologisch angewandt, wenn sein Stamm geschwächt ist (z.B. durch eine Pilzinfektion). Wenn Teile der Krone absterben, verjüngt sich der Baum von selbst. Zur Verkehrssicherung haben wir in diesem Beispiel die vollständig trockene Krone bis zu seinen Neuaustrieben entfernt.


Thujarodung
Die Hecken- bzw. Strauchrodung beinhaltet das komplette Entfernen der Pflanzen, inkl. Wurzelballen. Das ermöglicht eine umgehende Neubepflanzung. Für besonders große Wurzelstöcke darf auch mal die Autoseilwinde herhalten. :-)


Thujaeinkürzung
Bei der Heckeneinkürzung auf der gewünschten Höhe (hier von einem Gerüst aus) wird w.m. der Stämmling tiefer gekürzt, als die eigentliche Sichthöhe. Somit werden keine Stummel sichtbar und die Hecke bleibt grün. Vorrausgesetzt sie bekommt regelmäßig Wasser und Dünger. Zu jeder Einkürzung gehört der Heckenformschnitt.


Thujaformschnitt
Je nach Kundenwunsch kann der Heckenformschnitt anders aussehen. Die häufigste Variante ist der geradlinige, kantige Schnitt: Hier werden Bäulen, Löcher u.Ä. ausgeglichen, die Maximaltiefe berücksichtigt und ein gepflegtes Gesamtbild geschaffen.


Häckselgut & Brennholzberg
Bei jeder Baum- und Gartenpflege - vor allem aber bei der Baumfällung - fällt sicherlich eine Menge Schnittgut an. Je nach Kundenwunsch häckseln wir dies, entsorgen es oder belassen es vor Ort. Häckselgut kann i.d.R. gut in Beet oder Hochbeet eingearbeitet werden.
Stammholz sägen wir auf Wunsch in kamingerechte Längen und stapeln es sauber auf.
Stammholz sägen wir auf Wunsch in kamingerechte Längen und stapeln es sauber auf.


Der "strenge" Blick
Bei der Baumbeurteilung wird der Baum besichtet und anhand seines Zustands geprüft, ob bzw. welche Maßnahmen erfolderlich sind, um seine Verkehrssicherheit wiederherzustellen. Zudem muss sichergestellt sein, dass die Baumsubstanz das Seilklettern zulässt. Um eine vollumfassende Baumbeurteilung zu erstellen empfehlen sich verschiedene Techniken, wie z.B. die sog. Baum-Zugversuche.


Einen guten Ankerpunkt finden...
Ist die Baumbeurteilung erfolgt und lassen die Parameter es zu, dass der Baum beklettert werden kann, suchen wir zunächst einen stabilen Ankerpunkt. Das feine blaue Seil rechts neben meinem Arm wird mit einem Gewicht w.m. durch die ausgewählte Astgabel geworfen. Mit diesem dünnen Seil ziehen wir anschließend das Aufstiegsseil, über das wir hinauf in die Baumkrone klettern.


Bereit für den Aufstieg
Ist das Seil fest eingebaut, kann es in Vollmontur losgehen. Ist auch wirklich alles dabei, was für die Arbeit gebraucht wird?


Gut angekommen...
An der vorher ausgewählten Astgabel angekommen, bauen wir uns auf ein zweites Seil um und legen anschließend mit der Arbeit los. So wachsam wir beim Klettern sein müssen, so wachsam müssen wir auch unsere Umgebung achten. Erst wird entschieden, welcher Ast (und warum) abgesägt wird. Entscheidend ist, wie wir ihn erreichen und wie sicher wir ihn abschneiden können. Haben wir kein freies Wurffeld, müssen Äste sogar mit einem weiteren Seilsystem sicher zu Boden gebracht werden.


Ist der Ast fertig angebunden?
Das sicher zu Boden bringen von Ästen mit einem Seilsystem wird in der Fachsprache "Rigging" genannt. Auf diesem Bild ist der Ast schon fertig angebunden. Die Seilumlenkung übernimmt eine Rolle und gebremst wird das große Gewicht durch eine Bremsvorrichtung, die fest an den Baum geschnallt wird.
Für den Kletterer im Baum gilt: Safety-first. Bevor ein Ast abgesägt wird, muss er viele Parameter beachten, mit seinem Rigging-Partner am Boden kommunizieren und Sicherheitssägetechniken durchführen. Hier ist kein Platz für Stress.
Für den Kletterer im Baum gilt: Safety-first. Bevor ein Ast abgesägt wird, muss er viele Parameter beachten, mit seinem Rigging-Partner am Boden kommunizieren und Sicherheitssägetechniken durchführen. Hier ist kein Platz für Stress.


"Der sollte eigentlich klein bleiben."
Viele kennen es: Ein als "kleinbleibener Kugelstamm" gekauftes Bäumchen entpuppt sich (über Jahre) als großwachsender, normaler Baum. Soll dieser nicht entfernt werden, kann er eingekürzt und künftig als großer "Bonsai" bzw. Kugelbaum bleiben.


Eine ehemalige Hecke
Hier kletterten wir tatsächlich in Thujen hoch, die über die Jahre zu Bäumen wurden. Eingekürzt haben wir sie so, dass die Schnittmaßnahmen kaum sichtbar und von den Bäumen gut verträglich sind.


Eine schöne Heckenalternative
Diese Lindenspaliere bieten in der Vegetationsphase einen saftgrünen Sichtschutz. Spaliere müssen regelmäßig gepflegt werden, um die eigentlichen Bäume an ihrem natürlichen Wachstum zu hindern.


Eine Stammpresse
Da diese Fichte einen senkrechten Drehbruch im Stamm durch einen heftigen Sturm davongetragen hat, musste dieser vor den Fällmaßnahmen durch mehrere Spanngurte gesichert werden.


Die typische Steigeisenfällung
Wenn Krone und Stamm stückweise über Seile zu Boden gelassen werden, dann um das Garteninventar unter dem Baum nicht zu gefährden. Auf diesem Bild sind es "nur" noch die letzten Meter zum Boden, bis die Kiefer entfernt ist.


Baumscheiben-Salat
Wenn der Baum vollständig abgetragen ist, bleibt das Holz natürlich zurück. Um es transportieren zu können, sägen wir es in handliche, kamingerechte Längen. Wenn unsere Kunden das Holz behalten möchten, bleibt es natürlich kein Salat, sondern ein säuberlich gestapelter "Holzberg".


Baumstumpf fräsen
Der Baum ist gefällt - übrig bleibt seine Wurzel. Eine mobilere Alternative zum Ausbaggern ist das grobe Abfräsen des Baumstumpfs. Dabei kann bis zu 40 cm tief und sämtliche grobe Wurzeln im nahen Umkreis gefräßt werden. Die tiefer gelegenen Wurzeln bleiben kurzfristig unter den schnell verrottenden Fräßschnitzeln.
Gerne tauschen wir den Boden auch für Sie aus und pflanzen einen neuen (anderen) Baum.
Gerne tauschen wir den Boden auch für Sie aus und pflanzen einen neuen (anderen) Baum.


Ein Kurz(haar)schnitt


Ein bisschen wie Seiltanzen...
Baumklettern ist ein ständiger Lernprozess. Vor Allem das Vertrauen in die Aurüstung und in die Holzstabilität will gelernt werden. Durch reichlich Übung erreicht man eine gewisse Routine. Doch je "schwieriger" der Weg durch den Baum, desto spannender die Herausforderung und desto schöner das Erfolgserlebnis.


Unter Waldkiefern


Einmal halbieren, bitte.
...aber so geradlinig, wie möglich. Das funktioniert am besten mit einem Richtinstrument. Wir arbeiten mit Leitern, Gerüsten und schlicht vom Boden aus. Das Auge konzentriert sich dabei auf die gewünschte Höhe. Und wenn es mal nicht passt, wird eben nachgeschnitten.


Efeu - gut oder schlecht?
Ein Baum ist in saftiges Grün gewickelt. Selbst bis in die Spitzen reicht das Gewächs, das den Baum scheinbar schmückt und ihn vor der Sonne schützt.
Ein möglicherweise schöner Anblick..., doch ist das wirklich gut für den Baum? Verständigen sich die Pflanzen auf eine Art Ko-Existenz?
Leider sind Baumparasiten nicht gut für den Baum und bieten ihm auch keinen Schutz - im Gegenteil. Der "Efeu" zum Beispiel bohrt kleine "Rüssel" in die Borke seines Wirts und entzieht ihm damit einen großen Teil seiner Nährstoffe. Er ist parasitär, weil er nicht nur den Baum "anzapft", sondern auch eigene Wurzeln entwickelt. Ein Vollparasit ist im Gegensatz dazu ein Lebewesen, das ausschließlich von seinem Wirt lebt. Halbparasiten, wie Misteln, bilden keine eigenen Wurzel bzw. ihre Wurzeln bohren sich direkt durch das Holz des Baumes. Durch ihre kleinen Blätter können Sie zusätzlich die Fotosynthese betreiben.
Da alle drei Formen dem Baum schaden (durch Wasser-/Nährstoff-/ Lichtentzug, deutliche Gewichtzunahme und deutlich größere Windlast) und dieser in aller Regel "wichtiger" ist, als ein Parasit oder andere Rankepflanzen, empfehlen wir den Fremdbewuchs zu entfernen.
Alternativ schneiden wir ihn auch gern regelmäßig zurück und empfehlen die Pflanzung von nicht schädlichen Kletterpflanzen: Z.B. die Kletterhortensie.
Ein möglicherweise schöner Anblick..., doch ist das wirklich gut für den Baum? Verständigen sich die Pflanzen auf eine Art Ko-Existenz?
Leider sind Baumparasiten nicht gut für den Baum und bieten ihm auch keinen Schutz - im Gegenteil. Der "Efeu" zum Beispiel bohrt kleine "Rüssel" in die Borke seines Wirts und entzieht ihm damit einen großen Teil seiner Nährstoffe. Er ist parasitär, weil er nicht nur den Baum "anzapft", sondern auch eigene Wurzeln entwickelt. Ein Vollparasit ist im Gegensatz dazu ein Lebewesen, das ausschließlich von seinem Wirt lebt. Halbparasiten, wie Misteln, bilden keine eigenen Wurzel bzw. ihre Wurzeln bohren sich direkt durch das Holz des Baumes. Durch ihre kleinen Blätter können Sie zusätzlich die Fotosynthese betreiben.
Da alle drei Formen dem Baum schaden (durch Wasser-/Nährstoff-/ Lichtentzug, deutliche Gewichtzunahme und deutlich größere Windlast) und dieser in aller Regel "wichtiger" ist, als ein Parasit oder andere Rankepflanzen, empfehlen wir den Fremdbewuchs zu entfernen.
Alternativ schneiden wir ihn auch gern regelmäßig zurück und empfehlen die Pflanzung von nicht schädlichen Kletterpflanzen: Z.B. die Kletterhortensie.


200-jährige Eiche ist befreit
Nun kann die Eiche wieder aufatmen und dürstet sich nicht mehr durch den Sommer. Der Efeu hat sich fest um den Baum gewickelt und sich gut verankert. Stellenweise war es alles andere als Einfach die Krone komplett zu befreien - geschweige denn den Stamm. Der große Berg Efeu musste auch durch den Häcksler: Mehr als 1400 kg Häckselgut blieb zurück, das die Eiche vorher zusätzlich "stämmen" musste. Jetzt wirkt der Stammumfang von fünf Metern fast schon schmal, im Vergleich zu vorher...
Möge die Eiche noch weitere 200 Jahre dort stehen - und noch länger.
Möge die Eiche noch weitere 200 Jahre dort stehen - und noch länger.
bottom of page